Jenaer Umwelttag 2023

Sonntag, 14. Mai 2023

Gestern fand im Rahmen des Kinder- und Familienfests auf der Rasenmühleninsel auch der Jenaer Umwelttag 2023 statt. Hier hatten sich das Klimanetz Jena und das Klimanotstandszentrum mit einem gemeinsamen Stand beteiligt.

Der Schwerpunkt in diesem Jahr lag auf dem Thema Migration, die durch die Klimakrise immer stärker angetrieben wird. Die politischen Reaktionen zum Beispiel in den USA und in Deutschland sind jedoch statt auf Entschärfung der Ursachen lediglich auf Abschottung gerichtet. Auf der Waage ist die Abstimmung zu der Frage zu sehen, ob man sich schon einmal Gedanken gemacht habe wohin man aus Jena angesichts einer möglichen Klima- oder Umweltkatastrophe selber fliehen wolle. Der Waage-Teller neigt sich auf dem Bild zur „Nein“-Seite – es gab jedoch auch viele Besucher, welche die Frage mit „Ja“ beantworteten und auf der unten erkennbaren Weltkarte mit einer Nadel ihr persönliches Fluchtziel kennzeichneten. Am Ende waren die meisten Nadeln im skandinavischen Raum verortet, so viele, dass der Platz dafür auf der Karte nicht mehr reichte. Ob die Besucher angesichts dieser Situation auch darüber nachgedacht haben, was wohl die Skandinavier dazu sagen würden …

Umwelttag 2022 in Jena

Sonntag, 15. Mai 2022

Am Sonnabend, 14. Mai fand nach zwei Jahren Corona-Pause wieder der Jenaer Umwelttag statt. Die Zukunftswerkstatt beteiligte sich im Rahmen eines gemeinsamen Standes mit dem Klimanetz Jena und Umgebung, dem Klimanotstandszentrum und dem Runden Tisch Klima und Umwelt Jena. In Kooperation mit „Health for Future“ wurde unter anderem über den Problemkreis Klimawandel und Gesundheitsschutz bei zunehmender Hitzebelastung informiert und mit welchen geeigneten Maßnahmen man sich schützen kann.

Klimanotstandszentrum und Klimanetz Jena und Umgebung auf dem Umwelttag Jena 2022

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Termine, Termine, Termine... - und Dokumente zum Download

Freitag, 24. April 2020

Damit die Terminliste nicht immer weiter nach unten rutscht und wichtige Dokumente schnell verfügbar sind, gibts hier Links auf


Wahlprüfsteine zum Klimaschutz zur Landtagswahl in Thüringen am 27. Oktober 2019

Sonntag, 6. Oktober 2019
Die Parents for Future- Gruppe in Erfurt hat im Vorfeld der Landtagswahlen in Thüringen am 27. Oktober 2019 die für diese Landtagswahl zugelassenen 18 Parteien befragt, wie sie zu den Forderungen der Fridays for Future-Bewegung stehen. Dazu wurden diesen Parteien folgende Aussagen mit der Bitte um eine Bewertung und Rückinformation übermittelt:
  1. Der vom Menschen verursachte Klimawandel ist eine ernsthafte Bedrohung, die bei allen politischen Entscheidungen vorrangig zu berücksichtigen ist.
  2. Ab 2035 dürfen nur so viel Treibhausgase ausgestoßen werden, wie durch natürliche Prozesse (Wachstum von Pflanzen, etc.) wieder aufgenommen werden können (Nettonull).
  3. Der Kohleausstieg, also die Abschaltung aller Kohlekraftwerke, muss bis 2030 erfolgen.
  4. Deutschland muss bis 2035 seinen gesamten Energiebedarf durch erneuerbare Energien decken. Das beinhaltet auch die Energie für Transport und Wärme-Erzeugung.
  5. Die Subventionen für die Förderung, Verarbeitung und Nutzung fossiler Energieträger (Kohle, Öl und Gas) müssen bis Ende 2019 beendet werden.
  6. Bis Ende 2019 muss ein für den Klimaschutz angemessener Preis für alle Treibhausgasemissionen sozial gerecht eingeführt werden.
Jede Aussage konnte mit Ja oder Nein beantwortet werden. Zu jeder Frage gab es darüber hinaus ein Freitextfeld, in dem die jeweilige Bewertung erläutert werden konnte. Insofern gab es für die Parteien auch gewissen Spielraum vom reinen Ja oder Nein abzuweichen. Ergebnisse der Befragung Ein Überblick über die gegebenen Antworten in Form einer grafischen Darstellung wurde bereits veröffentlicht. Die Antworten im Detail sind an dieser Stelle einzusehen. Einige der übermittelten Antworten sind jedoch von solcher Art, dass ein Abgleich mit wissenschaftlich begründeten Fakten angebracht ist. In diesem Fakten Check sind deshalb zu einigen ausgewählten Antworten die Fakten dargestellt und die Quellen für die dargestellten Fakten zur weiteren Überprüfung angegeben.

Einladung zu einem Wahlpodium mit den Oberbürgermeister-Kandidaten Jenas

Sonntag, 11. Februar 2018
Das Klimanetz Region Jena in Verbindung mit dem Verein Lokale Agenda 21 Jena e. V. lädt alle am Themenkreis Klimawandel interessierten Menschen anlässlich der anstehenden Oberbürgermeister-Wahlen zu einem Wahlpodium mit den OB-Kandidaten am Dienstag, 3. April 2018 um 19.30 Uhr in das "Haus auf der Mauer" (Jena, Johannisplatz 26, Großer Saal) ein. Dabei geht es um die Frage, welchen Beitrag Jenas OB-Kandidaten zur Umsetzung der Pariser Klimaschutzziele leisten wollen. Im Detail stehen dabei folgende Fragen im Mittelpunkt:
  1. Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens von 2015 wurden die globalen Ziele der "gerade noch erlaubten" CO2-Emission bis zum Jahr 2050 vereinbart. In der Untersetzung bedeutet das, dass die CO2-Emission pro Kopf in Deutschland von heute ca. 11 t pro Jahr auf unter 2 t pro Jahr in dieser Zeit gesenkt werden müsste. Das erfordert rechnerisch Reduzierungsraten von 6...10% pro Jahr in den nächsten Jahrzehnten, und zwar jedes Jahr. Welche Vorstellungen haben Sie, diese Ziele gemeinsam mit den Jenaer Bürgern zu verwirklichen?

  2. Da in Jena und auch weltweit etwa die Hälfte des Energieverbrauchs durch die Wärmeversorgung (und zunehmend auch die Kälteversorgung) bedingt ist, wird die Wärmewende entscheidend sein. Wie ist Ihre Vision für eine künftige Wärmeversorgung in Jena ohne fossile Energieträger?

  3. Die Energiewende und auch der Klimaschutz stagnieren auch in Jena auf dem Gebiet des Verkehrs, der etwa 20% der Treibhausgaseimissionen verursacht. Wie wollen Sie zu einer Verkehrswende beitragen, falls Sie als Oberbürgermeister gewählt würden?

  4. Die Jenaer Stadtwerke versorgen ihre Kunden mit Strom aus erneuerbaren Quellen, insbesondere aus europäischer Wasserkraft. Aber nur zu einem sehr geringen Teil aus der Saale, wobei der Wasserkraftausbau in Thüringen aus ökologischen Gründen kaum noch ausbaufähig ist. Welchen Weg sehen Sie, dass wir zunehmend erneuerbaren Strom aus der Region beziehen? Oder verzichten wir auch künftig auf diese regionale Wertschöpfung in Millionenhöhe zugunsten eines Stromimports nach Thüringen?

  5. Der dramatische Klimawandel und der Verlust an Artenvielfalt weltweit wird verstärkt durch den überdurchschnittlich hohen Fleischkonsum gerade in Thüringen. Sehen Sie eine Möglichkeit hier als Stadt Jena gegenzusteuern, z. B. durch Förderung entsprechender bürgerschaftlicher Initiativen?

Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017

Dienstag, 1. August 2017

In einigen Wochen ist es wieder soweit: Die Bundestagswahl steht an. Nun ist in der Sommerpause der Wahlkampf noch nicht so richtig in Fahrt gekommen. Mir graut schon wieder davor, ganze Kolonnen nichtssagender Plakate entlang der Straßen und Wege ertragen zu müssen. Irgendwie komme ich mir dabei immer vor, als würden mich die werbenden Parteien mindestens für politisch naiv halten, wenn nicht gar für dumm.

Energiepolitische Argumente - Hauptsache billig!!
[copyright: sfv / mester]

Da ich mich jedoch keineswegs für dumm oder naiv halte, schaue ich mir die Aussagen der Parteien, vor allem zu den mich bewegenden Zukunftsfragen Klima und Energie genau an. Der Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV) hat freundlicherweise diesbezügliche Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl 2017 zusammengestellt und den Parteien zwecks Beantwortung übermittelt. Die Fragen und die Antworten sind auf der Website des SFV veröffentlicht und ich kann allen interessierten Menschen nur empfehlen, sich die Antworten anzuschauen.

Die Fragen und die zugehörigen Antworten sind jeweils einzeln so angeordnet, dass ein direkter Vergleich möglich ist. Am Ende der Seite sind die vollständigen Antworten auch als PDF-Dokument verfügbar. Viel Spaß.

"Nachhaltige Begegnungen" in Schlöben

Samstag, 22. Oktober 2016

Im Bioenergiedorf Schlöben findet ab Herbst 2016 eine Veranstaltungsreihe mit dem Titel  "Nachhaltige Begegnungen" statt. Sie wird  eröffnet am 2. November 19 Uhr durch den Bürgermeister der Gemeinde Hans-Peter Perschke. 

An 8. Dezember geht es weiter mit dem Vortrag "Planetare Grenzen" von Annette Schlemm vom Klimanetz Jena und Umgebung.  

 Aus dem Einladungstext:

Die wirtschaftlichen Aktivitäten auf unserem Planeten überschreiten nicht nur mengenmäßige „Grenzen des Wachstums“, sondern zerstören vor allem Selbstregulierungsprozesse vieler geologischer, klimatischer und ökologischer Netzwerke. Ein neues Konzept versucht, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über diese komplexen und nichtlinear ablaufenden Prozesse zusammenzuführen: Das Konzept der „Planetaren Grenzen“. Leider ist es noch längst nicht so bekannt wie die „Grenzen des Wachstums“, obwohl es mindestens ebenso brisant und grundlegend für eine Einschätzung der Sachlage ist. Der Vortrag von der Physikerin und Philosophin A. Schlemm aus Milda wird dieses Konzept, das unsere Kämpfe um eine lebenswerte Welt in den nächsten Jahrzehnten begleiten wird, vorstellen.

Jena nimmt seine Zukunft in den Blick

Sonntag, 3. Mai 2015

In den letzten April-Tagen fanden in Jena zwei Veranstaltungen mit explizit gewünschter Bürgerbeteiligung statt, die den Blick auf zukünftige Entwicklungen richten:

  • der erste Workshop zur Erarbeitung der „Leitlinien Mobilität in Jena 2030“ und
  • der zweite Workshop zum Klimaschutzkonzept der Stadt Jena.

Zum ersten Mobilitäts-Workshop gab es eine rege Beteiligung. An mehreren Tischen wurden die vorab erarbeiteten Thesen als Ergebnis der Auftaktveranstaltung [Download] rege diskutiert. Die weitere Diskussion ist über einen Blog möglich, wo zu den Thesen bereits mehrere Diskussionsbeiträge veröffentlicht sind. Die Vielfalt der Meinungen spiegelt sich auf dieser Seite wider.

Am zweiten Workshop zum Klimaschutzkonzept Jenas beteiligten sich zwar nicht ganz so viele Bürger, wie bei der Erarbeitung der Leitlinien Mobilität – die Diskussion jedoch war nicht minder interessant. So gab es beispielsweise die Forderung, bei der Entwicklung der Leitlinien zur Mobilität unbedingt die Sicht des Klimaschutzes zu beachten. In einer Diskussionsrunde ging es dabei explizit um die Idee der 2000-W-Gesellschaft und die Möglichkeiten, dies auch in das Jenaer Klimaschutzkonzept einzubringen. Die Ergebnisse werden demnächst an dieser Stelle veröffentlicht.

Ticketloser Nahverkehr

Sonntag, 9. Februar 2014

Das Thema eines Öffentlichen Personen-Nahverkehrs hat uns schon in der Vergangenheit beschäftigt. Bisher sind wir dafür eher schief angeschaut worden, wenn in Diskussionen - beispielsweise bei den jährlichen Umwelttagen - dieses Thema von uns angesprochen wurde.

Nun scheint aber auch von einer anderen Seite etwas Bewegung in die Diskussion zu kommen: Am Donnerstag, 27. Februar 2014 findet im Plenarsaal des Jenaer Rathauses durch die Stadtratsfraktion der Grünen eine Anhörung "Kostenloser öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) für Jena" statt. Ich hoffe, dass diese Anhörung viele interessierte Zuhörer findet.

Jenaer Klima-Anpassungs-Strategie

Samstag, 9. Februar 2013

Wer den Begriff „Jenkas“ zum ersten Mal hört, wird vielleicht an eine regionale Käsespezialität denken. Jedoch: Weit gefehlt, denn JenKAS steht als Abkürzung für „Jenaer KlimaAnpassungsStrategie“. Es handelt sich dabei um ein Forschungsprojekt in welchem für die Stadt Jena im Rahmen eines bundeweiten Modellprojektes Strategien entwickelt wurden, wie sich die Stadt mittel- und langfristig auf die bevorstehenden Klimaveränderungen einstellen kann. Die Ergebnisse des Projektes sind auf der website jenkas.de dokumentiert. Im Klimanetz Jena wurden von Herrn Kober, der seitens der Stadtverwaltung an diesem Projekt beteiligt war, die wichtigsten Ergebnisse vorgestellt und diskutiert.

Hintergrund des Projektes ist die Einsicht, dass auch dann, wenn es gelingen würde, die Emissionen von Treibhausgasen sofort und global massiv zu verringern, sich die Lebensbedingungen in Jena so drastisch ändern würden, dass sich die Stadt perspektivisch darauf einstellen muss. Dies betrifft beispielsweise Fragen der Stadtplanung, wie der Bebauung genauso wie eine nötige Veränderung des Baumartenbestandes oder der Verhaltensweisen der Menschen bei zu erwartenden häufigeren extremen Wetterlagen.

Die Ergebnisse des Projektes sind außerordentlich interessant und es ehrt die Verantwortlichen der Stadt, sich diesen Problemen langfristig zu stellen und die erarbeiteten Resultate in die heutige Arbeit einfließen zu lassen. Letztlich jedoch ist dies zu kurz gegriffen: Nötig ist eine grundlegende Veränderung unseres Lebensstils, der Art und Weise, wie wir was Produzieren und Konsumieren. Sicher kann Jena das nicht für sich allein machen, wenngleich sich in den Projektergebnissen auch einzelne Aspekte finden, die in die Richtung einer Änderung unseres Lebensstils weisen – beispielsweise der Hinweis, das Unterholz in den Jenaer Wäldern zu nutzen, um den Einsatz regionaler Bioenergie zu verbessern.

Ebenso bleibt die Frage, wie ein solcher Lebensstil aussehen könnte, wie sich der Alltag darin gestalten würde. Einige Antworten darauf sind in dem Buch „Kartoffeln und Computer“ von P. M. zu finden, welches im Rahmen einer Veranstaltungsreihe des MobB e. V. und der Zukunftswerkstatt Jena am Donnerstag, 28. Februar 2013 in den Räumen des MobB e. V. vorgestellt wird und sicher Anlass zu einer angeregten Diskussion sein wird. Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen.

Umwelttag 2012

Samstag, 2. Juni 2012

Am 2. Juni 2012 fand anlässlich des Jenaer Umwelttages in der Goethe-Galerie in Jena eine Ausstellung Jenaer Umweltinitiativen statt, an der sich auch das KlimaNetz Region Jena, wie auch schon in den Vorjahren  beteiligte.

Es gab viele angeregte Gespräche und Diskussionen mit den Besuchern. Neben Fragen zum Klimanetz und dessen Arbeit fand vor allem die Bestimmung des individuellen CO2-Fußabdrucks regen Zuspruch.

Eher zufällig hingegen war wohl, dass gegenüber unsres Standes der Studentenrat der FSU mit Kostproben veganer Brotaufstriche präsent war. Das war sozusagen die ideale praktische Ergänzung der vom Klimanetz dargestellten Problematik des zu hohen Fleischverbrauchs.

Alles in Allem war es aus meiner Sicht eine gelungene Veranstaltung.

Bürger-Nahverkehrsplan in Jena oder Nahverkehrsplanung von unten

Montag, 26. März 2012

Was soll das sein?

Die Träger des ÖPNV – die kreisfreien Städte und Landkreise – sind gehalten alle vier oder fünf Jahre einen so genannten Nahverkehrsplan zu erstellen. Der aktuelle Nahverkehrsplan (aus dem Jahr 2007) umfasst die Jahre 2008 bis 2012.


"Bürger-Nahverkehrsplan in Jena oder Nahverkehrsplanung von unten" vollständig lesen

Nächstes Treffen und weitere Termine

Mittwoch, 21. März 2012

Alles prima mit dem Klima?

Seit fünf Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger aus der Region Jena aktiv für Projekte ein und mischen in der Stadtplanung mit, um den Klimaschutz in und um Jena zu befördern.

Unter dem Motto "Global denken- lokal handeln" versuchen wir in unserem Lebensumfeld die vorhandenen Möglichkeiten der Mitwirkung auszunutzen und neue zu entwickeln. Dabei sind wir auf die Ideen und das Engagement der Beteiligten angewiesen. Bisher engagierten wir uns bei der Umsetzung des Leitbildes Energie und Klimaschutz und des Energiekonzepts der Stadt Jena, begleiteten die Stadtplanungen zur Klimaanpassungsstrategie, setzten uns für die Ausweitung des Nahverkehrs und den Kauf von Ökostrom für die kommunalen Einrichtungen ein, waren maßgeblich an der Gründung der Energiegenossenschaft „BürgerEnergie Jena eG“ beteiligt, erarbeiteten Vorträge und Veröffentlichungen und stellten uns bei den Jenaer Umwelttagen vor.

Nach 5 Jahren ist es Zeit für eine Bilanz und einen Neuanfang. Dabei wollen wir weder das, was wir als Erfolg verbuchen, einfach fortführen, noch wegen Enttäuschungen aufgeben, denn die Klimaveränderungen warten nicht. Also suchen wir nach neuen, frischen Ideen für weitere Projekte und Aktionen. Neue Mitstreiterinnen und Mitstreiter können sich an dieser Stelle voll einbringen.

Damit wir bei einem Startschuss für diese neue Phase auch gleich alle Ideen erfassen und auf den Weg bringen, führen wir eine Veranstaltung durch, die sich am methodischen Konzept der Zukunftswerkstatt orientiert: Wir gehen von der Kritik der Zustände aus, stellen uns vor, wie das geglückte Ergebnis unserer Anstrengungen aussehen könnte und begeben uns dann auf den Weg der Realisierung der daraus entstandenen Ziele. Bei solchen Veranstaltungen werden häufig aus unklaren Vorstellungen konkrete Projekte, die dann die weiteren Aktivitäten beflügeln.

Wir laden Interessierte an unserer Arbeit herzlich zu dieser Zukunftswerkstatt ein.

Sie findet am 16.11.2013 von 10 – 16 Uhr statt. (Der genaue Ort wird von der Anzahl der Teilnehmenden abhängen und den angemeldeten Personen noch mitgeteilt; ggf. ist eine Mitbeteiligung an der Finanzierung der Miete erwünscht). Wir bitten um Anmeldung an contact@zw-jena.de.